Trendfrisuren 2018: So stylt ihr den Shaggy Bob!

Einfach nicht totzukriegen, dieser Bob. Jetzt hat er sogar einen wilden kleinen Bruder bekommen, den Shaggy Bob. Und der hat's ganz schön in sich!


© Goldwell

Zugegeben, den Shag gibt es schon eine ganze Weile. Er ist lässig und durchgestuft, leicht zu stylen und für fast jeden Haartyp geeignet. Und sieht schon ziemlich cool aus, wie ihr hier sehen könnt, Und auch der Bob ist längst ein Klassiker, wenn nicht sogar ein echter Dauerbrenner auf unseren Köpfen. Aber wer will schon immer den gleichen Look tragen? Zum Glück lässt sich ein ganz normaler Bob mit nur wenig Aufwand in den trendy „Shaggy Bob" verwandeln!

Denn Shaggy heißt so viel wie zottelig oder durchgewirbelt – und genauso sieht er aus, der Shaggy Bob. Wild, ungebändigt, und alles andere als brav und langweilig! Ein bisschen messy, ein wenig abgerockt – der Shaggy Bob ist etwa schulterlang, sieht leicht chaotisch aus und ziert längst schon die Häupter diverser Promis!

Wunder ist es keines, dass der Shaggy Bob gerade so gehypt wird: Der Schnitt eignet sich perfekt für alle gewellten oder gelockten Haare, wo es für volle Lockenpracht nicht reicht oder ein aufwändiger Schnitt der natürlichen Bewegung nicht wirklich Herr wird. Beim richtigen Haartyp reicht einfaches Durchwuscheln, und fertig ist das Styling.
© Tigi

Frauen mit dünnen und oder glatten Haaren haben es ein wenig schwerer. Sie müssen mit Schaumfestiger oder Fixierspray nachhelfen, um das Haar in Bewegung zu bringen. Für naturkrauses Haar ist der Shaggy Bob nicht sonderlich geeignet, weil der sleeke, lässige Look, der so typisch für den Shaggy Bob ist, dabei einfach nicht zur Geltung kommt. Auch wichtig: der klassische Shaggy Bob ist vorne länger als am Hinterkopf! So wirkt er cool und mit einem Hauch von messy...


© Goldwell

Und so funktioniert der Shaggy Bob:
1. Das Haar wird auf eine Länge zwischen Kinn und Schultern geschnitten
2. Dabei wird es wild und fransig durchgestuft, sodass das Deckhaar um einiges kürzer wird.
3. Auch an den Seiten ordentlich durchgestuft.
4. Die Haarsträhnen werden um den Lockenstab oder ein Glätteisen gewickelt für großvolumige Locken
5. Der Pony wird lang geschnitten und in der Mitte, ähnlich wie bei einem Mittelscheitel, geteilt.
6. Ist nur ein kurzer Pony vorhanden, sollte er fransig geschnitten sein, damit er sich in perfekt in den Shaggy Bob einfügen kann.
7. Je nach Haarstruktur muss das Haar nur noch kräftig trocken gewirbelt oder mit Schaumfestiger in Form geknetet werden. So entstehen die wilden, ungebärdigen Zotteln, die so typisch für den Shaggy Bob sind.