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Long Bob: der Look, den jeder liebt!

Es gibt ihn tatsächlich, den ultimativen Haarschnitt: Der Long Bob, quasi der Bruder des klassischen Bob, ist absolut zeitlos, wandelbar und steht fast ausnahmslos jeder Frau! Das Besondere dieses coolen Cuts ist, dass er die optimale Frisur für mittellanges Haar ist – egal, ob es sich dabei um feines, normales oder dickes Haar handelt. Sogar bei gewelltem Haar macht der Long Bob rundum bella figura. Fällt er in weichen Wellen, wird die Gesichtsform besonders attraktiv umschmeichelt – egal, ob es sich dabei um ein rundes Gesicht, ein kantiges oder ein ovales handelt.

Der Long Bob unter der Lupe

Der Long Bob ist die Frisur, die unglaublich viele Gesichter haben kann. Seine Länge endet irgendwo zwischen Schultern und Halsansatz, seine Varianten sind zahlreich wie die vielen prominenten Long Bob Trägerinnen, darunter Jennifer Aniston, Taylor Swift, Naomi Watts, um nur einige zu nennen. Der Long Bob kann Stufen haben, asymmetrisch oder fransig geschnitten sein, mit oder ohne Pony getragen werden – die Gesichtsform und die Haarstruktur sind es, die hier den Ausschlag geben, ebenso wie das Styling, das dem Long Bob seinen finalen Look verleiht. Ein Cut, der fast jedem Kopf bestens zu Gesicht steht!

Kaschiert, streckt und zaubert Volumen: Long Bob

Eine etwa kürzere Long Bob Variante mit Pony ist besonders für rundliche Gesichter geeignet und schmeichelt auch kantigen Kontouren. Dabei sollten die Spitzen bis etwa Schulterlänge fallen und das Deckhaar kräftig durchgestuft werden. Ein Pony mit wie zufällig hervorspringenden Strähnen sorgt für lässige Leichtigkeit. In Summe: der Long Bob ist ein Haarschnitt, der in den unteren Längen sowohl sanfte Wellen verträgt als auch ganz glatt gut zu tragen ist. Und dessen Stylingaufwand morgens im Badezimmer sich durchaus in Grenzen hält!

Long Bob meets Glätteisen

Lange Stufen, leicht geglättet – so bekommt man mit einem Long Bob auch unerwünschte Naturwellen in den Griff. Wenn der Trendcut Long Bob jedoch eher lockig und verwegen wirken soll, kann er ganz einfach an der Luft getrocknet werden und höchsten am Ansatz ein wenig geglättet werden. Ganz wichtig für Glanz und Haargesundheit ist die Verwendung eines Hitzeschutz-Sprays.

Fein weggeschummelt! Der Long Bob in gut durchgestufter Variante ist der ideale Haarschnitt für feines Haar. Er kann mit langem Pony getragen werden, wo er schmeichelhaft ein längliches Gesicht kaschiert, oder ganz raffiniert hinters Ohr gesteckt werden. Und auch wenn frau mit feinem Haar manchmal nahe der Verzweiflung ist: für den Long Bob ist es fast schon ideal! Denn sein perfekter Cut kommt bei feinem Haar besonders gut zur Geltung und ist das Zeichen dafür, dass ein Friseur es wirklich draufhat.

A propos Friseur:

Der Long Bob hat nicht nur unzählige Gesichter, sondern noch einen weiteren großen Vorteil: Auch wenn er sehr akkurat geschnitten werden muss – die Frisur bei einem guten Long Bob sieht auch nach über acht Wochen noch durchaus annehmbar aus. Natürlich spielt das versierte Styling zu Hause dabei eine große Rolle, ob man sich nach dieser Zeit noch gerne im Spiegel betrachtet. Tipps dafür findet ihr hier: www.friseur.com/haarpflege.html Ideale Long Bobs, die nicht regelmäßig nachgeschnitten werden sollen, sind beispielsweise der geslicte oder der grob gestufte Bob! Die Faustregel für das Haarwachstum: ein Zentimeter pro Monat, wie man auch hier im Detail nachlesen kann: www.friseur.com/die-entstehung-der-haare.html

Wenn es um die ideale Long Bob Länge geht, ist der Friseur sicher der beste Ratgeber: Denn er weiß, wie die Proportionen von Kopf und Körper richtig einzuschätzen sind. Versiert Friseure schneiden den Long Bob übrigens gerne mal im Stehen. Warum? Weil man dann ganz genau weiß, wo man mit den Stufen zu beginnen hat – nämlich bloß nicht zu weit oben! Ebenfalls ein No-Go: Das Haar stumpf schneiden, sondern es in den Spitzen schmal auslaufen lassen. Denn wenn es ein gemeinsames Kennzeichen für alle Long Bob Versionen gibt, dann dieses: der Cut muss unbedingt fließend, schmeichelnd und weich fallend wirken.