Trockenshampoo – Der Retter in der Not
Wer kennt das nicht? Die Haare sind gerade erst gewaschen und hängen am nächsten Tag schon wieder herunter. Volumen und Fülle? Fehlanzeige! Die Haarindustrie hat hier glücklicherweise eine SOS-Lösung parat. Das Zauberwort: Trockenshampoo! Was zuvor der Ansatzpuder erledigte, gelingt dem Trockenshampoo mittlerweile um Einiges besser. Denn nicht nur ein schnell nachfettender Ansatz kann mit diesem Wundermittel behoben werden, auch Volumen und Fülle bekommt das Haar. Es lässt sich besser stylen, ist griffiger und duftet zudem auch noch wie frisch gewaschen. Ein paar Tipps für frisches, duftendes Haar ohne Waschen gibt es hier.
Welches ist das Richtige?
Hier hilft nur Ausprobieren! Trockenshampoos kosten ja nicht die Welt und es lohnt sich wirklich, querbeet in diversen Vertriebskanälen zu schauen, welches Produkt am besten für den einzelnen funktioniert. Während Blondinen ausnehmend gern auf Trockenshampoo zurückgreifen, sind diejenigen mit dunkleren Haaren eher skeptisch. Zu unrecht, denn wie gesagt: Ausprobieren hilft, mittlerweile gibt es Trockenshampoos für diverse Haarfarben und oftmals sind es auch Anwendungsfehler, die dazu verleiten, das Produkt ganz nach hinten in den Schrank zu stellen.
Auf den Abstand achten
Ein wichtiger Punkt: der richtige Abstand und das richtige Aufsprühen. Trockenshampoo sollte nicht zu nah am Ansatz und in kurzen Sprühstößen angewendet werden. Was super funktioniert: Das Haar am Ansatz anheben und dort sprühen, wo es fettet. Auch über Kopf lässt sich Trockenshampoo gut an den Ansatz bringen. Übrigens: viel hilft nicht viel; gezielt einsetzen lautet die Devise und das Haar vorher durchkämmen.
Nicht direkt drauflos stylen
Die Sprays basieren auf Inhaltsstoffen, die überschüssigen Talg von der Kopfhaut aufsaugen und das braucht ein paar Minuten. Am besten sprüht man das Haar an den jeweiligen Stellen ein, lässt es 2-3 Minuten einwirken und massiert das Produkt dann in den Ansatz. Danach kann das Haar wie gewohnt gestylt werden.
Trockene Enden und nun?
Leider und speziell wenn das Spray zu großflächig aufgetragen wird, werden die Haarenden schnell trocken. Dagegen lässt sich Folgendes tun: Gezielt sprühen und das Haar an den Enden mit einem hochwertigen nicht beschwerenden Haaröl (gibt es auch für feines Haar) sparsam versorgen.
Wie oft kann man Trockenshampoo anwenden?
So toll diese Erfindung auch ist, sie hinterlässt natürlich Rückstände. Viele gute Produkte werden mit: „Hinterlässt keine sichtbaren Rückstände" beworben, dennoch setzen sie sich, wenn auch unsichtbar, auf der Kopfhaut ab. Mehr als zwei Mal hintereinander sollte das Trockenshampoo nicht angewendet werden, denn dann können die Poren auf der Kopfhaut verstopfen. Deshalb ist es enorm wichtig, das Haar richtig, gern auch zwei Mal hintereinander zu waschen und das Shampoo gut in den Ansatz einzumassieren. Ab und an kann auch ein Tiefenreinigungsshampoo verwendet werden, welches die Eigenschaften hat, das Haar von sämtlichen Rückständen, auch die von Stylingprodukten, zu befreien.
Ein Wort zur No-Poo Bewegung
Wer den Begriff No-Poo noch nicht kennt: Gemeint ist damit die Entscheidung, das Haar über einen längeren Zeitraum, meist sind es zwei Wochen, nicht zu waschen. Das Versprechen: Die Kopfhaut gerät wieder in Balance und schnell nachfettendes Haar ist Geschichte. Was zunächst gut und auch seitens der Verfechter dieser Technik plausibel klingt, hat natürlich ein paar olfaktorische und wellnessbedingte Nachteile. Denn wenn das Haar eine längere Zeit nicht gewaschen wird, entwickelt es einen gewöhnungsbedürftigen Geruch, der überschüssige Talg von der Kopfhaut verteilt sich beim Kämmen im ganzen Haar und mit dem gepflegten Aussehen ist ebenfalls Schluss. Überbrücken lässt sich die Zeit mit diversen Stylingtricks wie Haarbändern und (coolen) Kopftüchern. Wer's testen mag, gerne! Der Alternative zum weniger Haarewaschen ist dieser Artikel ja gewidmet.
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