Fischgrätenzopf: Anleitung zum Flechten & Tipps
Flechtfrisuren geraten nie aus der Mode. Genau wie der Fischgrätenzopf, eine besonders schöne Flechtvariante. Wir verraten hier Schritt für Schritt, wie man einen Fischgrätenzopf selber flechten kann.
Was ist ein Fischgrätenzopf?
Seinen Namen hat der Fischgrätenzopf seinem Aussehen zu verdanken. Er erinnert an das Muster von Fischgräten. Andere nennen ihn Ährenzopf, ähnlich der Anordnung eines Getreidehalms. Im Englischen wird diese Flechtvariante auch als Heeringbone Braid oder Fishbone Braid bezeichnet.
Wie geht der Fischgrätenzopf (Anleitung Schritt für Schritt)?
Alles, was man braucht, ist langes Haar und ein wenig Fingerfertigkeit. Denn man kann sich durchaus einen Fischgrätenzopf selber machen! Die Frisur sieht nämlich viel schwieriger aus als sie ist. Diese Fischgrätenzopf Anleitung eignet sich auch für Anfänger.
Schritt 1
Wie bei jedem Styling und besonders bei Flechtfrisuren sollte das Haar nicht frisch gewaschen sein. Die Haare sollten zur Vorbereitung mit einem Struktur gebenden Spray behandelt werden, damit es schön griffig ist. Zunächst die Haare durchkämmen oder bürsten und je nachdem einen Scheitel ziehen. Für einen großen Zopf teilt man die Haarpartie in zwei gleich große Strähnen. Möchte man zwei kleinere Zöpfe flechten, dann teilt man die beiden Strähnen erneut.
Schritt 2
Man beginnt auf der rechten Seite und nimmt von außen unten eine dünne Strähne. Diese legt man über die große Haarsträhne, aus der man sie entnommen hat und lässt sie dann zur großen Strähne auf der linken Seite fallen. Nun nimmt man von der linken Seite ebenfalls eine erste kleine Strähne von außen, legt sie darüber und lässt sie anschließend zur rechten großen Strähne fallen.
Schritt 3
Auf diese Weise fährt man bis zum Ende des Zopfes fort. Bei gestuften Haaren wird ein Fischgrätenzopf schwieriger und nicht so sauber aussehen, da diese unterschiedlich enden. Die kürzeren Strähnen lösen sich dann nämlich aus dem Zopf. Nimmt man dünnere Haarsträhnen, dann wird das Ergebnis feiner. Bei dickeren Strähnen entsteht ein eher lockeres Zopfmuster.
Schritt 4
Wichtig ist, dass die geflochtenen Strähnen gleichmäßig dick sind. Denn nur so entsteht ein schönes Fischgrät-Muster. Das Ende des Zopfes nimmt man mit einem Haargummi in der Farbe des Haares zusammen - fertig!
Wie stylt man den Fischgrätenzopf?
Wer aus der klassischen Variante einen eher entspannten Look kreieren möchte, lockert einfach einzelne Strähnen wieder etwas. Das ist ideal bei stufigeren Haaren. Denn so lassen sich die kürzeren Strähnen optisch verstecken. Pancaking ist eine feine Möglichkeit, einen Fischgrätenzopf aufzupimpen. So erhält der Look ein Boho-Upgrade, also einen voluminösen, breiten Look. Pancaking stammt von Pancake, auf Deutsch: Pfannkuchen. Die Haare werden also breiter, so wie bei einem Pfannkuchen, daher der Name. So funktioniert das Pancaking Stylen beim Fischgrätenzopf: Wenn der Zopf fertig geflochten ist, zieht man am äußeren Rand der Zopfpartien die Haare sanft auseinander und lockert die Strähnen. Am besten startet man unten und arbeitet sich vorsichtig nach oben vor. Zum Abschluss wird der geflochtene und auseinandergezogene Look mit Haarspray fixiert.
Varianten des Fischgrätenzopfes
Es gibt viele verschiedene Varianten des Fischgrätenzopfes. Und auch bei kurzen Haaren muss man auf den Fischgrätenlook nicht verzichten. Absolut angesagt ist der Fischgrätenzopf locker gestylt. Eine weitere beliebte Alternative ist die halbe Variante. Hier wird nur das obere Haar im Grätenmuster geflochten, das restliche Haar wird offen getragen.
French Fischgrätenzopf
Es gibt viele verschiedene Varianten des Fischgrätenzopfes. Eine davon ist der French Fishtail, eine derzeit absolut beliebte Frisur! Hierbei fängt man direkt oben an der Haarkrone damit an, die Haare in einen Fischgrätenzopf zu flechten. Man nimmt eine kleine Strähne in der Mitte am oberen Hinterkopf. Dann teilt man sie in zwei Stränge und flechtet einen normalen Fischgrätenzopf. Hat man zweimal in jede Richtung geflochten, werden die Strähnen außerhalb der beiden Stränge hinzugenommen. Dafür fängt man mit den Strähnen an, die das Gesicht einrahmen. Man nimmt also eine dünne Strähne, die links außerhalb des Zopfes am Gesicht ist und lege sie rüber nach rechts. Hier greift man sie zusammen mit dem rechten Strang. Das Ganze wird auf der anderen Seite wiederholt und so lange gemacht, bis alle losen Haare im Zopf sind. Anschließend kann man den Fischgrätenzopf wie gewohnt bis nach unten flechten. Entspannter kommt der Look daher, wenn er bereits auf halbem Weg mit einem Haargummi fixiert wird.
Fischgrätenzopf bei kurzen Haaren
Bei kurzen Haaren sehen zwei French Fischgrätenzöpfe schön aus. Dafür zieht man einen Mittelscheitel und flechtet auf jeder Seite je einen French Fishtail Braid. Bei kurzen Haaren kann der Look toll mit Haarspangen oder einem Haarband aufgehübscht werden.
Fischgrätenzopf hochgesteckt
Bei längeren Haaren lässt sich mit dem Fischgrätenzopf auch eine Hochsteckfrisur zaubern.
Dafür dreht man die Haare vor dem Flechten mit einem Lockenstab auf, sodass man als Basis leichte Beach Waves hat. So entsteht mehr Struktur und die herausfallenden Strähnen am Gesicht sehen schöner aus. Nach dem Flechten von zwei Fischgrätenzöpfen legt man den rechten Zopf nach links und den linken Zopf nach rechts. Man fixiert beide mit Haarspangen direkt am Kopf und zwar so, dass sich die Haarspitzen vorne kurz hinter dem Haaransatz in der Mitte treffen. Für den Boho-Hochsteck Look zieht man ein paar Strähnen locker heraus und hat so eine wunderschöne moderne Variante eines lockeren Fischgrätenzopfes im Up-do Style.
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