Messy Bun: Der lässige Dutt zum Nachstylen
Ein Messy Bun ist eine Hairstyle, bei der die Haare am Hinterkopf zu einem lockeren Dutt zusammengebunden werden. Der Begriff "messy" bedeutet, dass die Frisur bewusst unordentlich und lässig aussieht. Das Wort „bun“ bedeutet neben Dutt übrigens auch Brötchen, was der Form ja relativ nahe kommt… Dieser einfache und unkomplizierte Hairstyle ist seit Jahren absolut beliebt. Hier im Artikel verraten wir, wie man ihn ganz einfach selbst machen kann und welche Stylingalternativen es gibt.
Schritt-für-Schritt zum Messy Bun:
Schritt 1: Haare gut durchkämmen. Sie sollten griffig und nicht unbedingt frisch gewaschen sein, da sie sonst wie für jede Hochsteckfrisur zu weich sind. Um dem Haar mehr Griffigkeit zu geben, entweder etwas Trockenshampoo oder Texturspray auf den Ansatz geben.
Schritt 2: Anschließend die Haare mit einem Haargummi zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen nehmen.
Schritt 3: Den Pferdeschwanz in zwei Abschnitte teilen.
Schritt 4: Den oberen Abschnitt um den Haargummi wickeln und mit Haarnadeln sichern.
Schritt 5: Danach auch den unteren Abschnitt um den Haargummi drapieren und mit Haarnadeln mehr Halt geben.
Schritt 6: Ein paar Strähnen leicht rausziehen, um den "messy" Look zu erzielen.
Schritt 7: Zum Fixieren etwas Haarspray auf den fertigen Look geben.
Stylingvariante Half Bun
Manchmal sind auch halbe Sachen gar nicht so verkehrt. Genau wie der Half Bun. Der halbe Dutt ist die Lösung an Tagen, an denen man sich nicht entscheiden kann, ob man sein Haar offen oder zusammen tragen will. Beim halben Messy Bun wird nur der obere Part der Haare zu einem entspannten Dutt zusammen genommen, während das restliche Haar offen bleibt. Um diesen eher jungen und verspielten Look zu kreieren, teilt man das Haar in zwei Abschnitte. Der obere Part sollte etwa zwei Drittel des Haares ausmachen. Diesen Abschnitt bindet man zu einem Dutt zusammen und fixiert ihn mit einem Haargummi. Der untere Abschnitt bleibt beim Half Bun lose. Man kann das lose Haar dann noch stylen. Entweder trägt man es glatt oder zaubert mit dem Lockenstab ein paar Wellen hinein. Fürs Finish gibt man etwas Haarspray auf den fertigen Look.
Low Bun - Perfekt für feines Haar
Wie der Name schon verrät, kreiert man bei einem Low Bun einen Messy Dutt im Nacken. Der tiefe Messy Bun sieht im Alltag genauso toll aus wie zu festlichen Anlässen. Um den Low Bun zu stylen, nimmt man das Haar hier für einen tiefen Pferdeschwanz zusammen, dreht ihn zu einer Schnecke und befestigt diesen mit Haarnadeln und Haargummi. Je nachdem, für welchen Anlass man diese Frisur wünscht, lässt man ein paar Strähnen locker heraushängen oder nimmt das ganze Haar in diesem Low Bun zusammen. Abstehende Strähnen werden per Haarnadeln gebändigt.
Messy Bun bei lockigem Haar
Ein Messy Bun funktioniert auch mit Locken. Ob man nun von Natur aus Locken hat oder sein glattes Haar in Locken verwandelt, ein lockiger Messy Bun sieht einfach klasse aus. Der Vorteil ist, dass die gewellte Form des „unordentlichen Dutts“ tolles Volumen hat. Wenn man sein glattes Haar mit einem Lockenstab gewellt hat, lässt man die Locken auskühlen, gibt etwas Texturspray hinein und lockert das Haar mit den Fingern auf. So entsteht ein entspannter, messy Look mit schönem Volumen. Man nimmt das Haar wieder zusammen, formt einen Dutt, indem man das Haar halb durch den Haargummi zieht und so einen lockeren Knoten kreiert. Gerade bei einem Messy Bun mit Locken sieht es sehr romantisch aus, wenn hier und da eine Strähne herausguckt.
Wem steht ein Messy Bun?
Je länger die Haare sind, desto einfacher lässt sich ein Messy Bun kreieren. Man kann diese Frisur auch bei kürzeren, schulterlangen Haaren ausprobieren. Hier funktioniert allerdings nur die tiefe Variante, der Low Bun. Ansonsten hat man einfach nicht genug Länge, um das Haar zu einem unordentlichen Dutt zusammen zu nehmen. Von der Gesichtsform her steht der Messy Bun jeder Frau. Und auch Männer mit längeren Haaren entdecken diese Frisur immer wieder mal für sich.
Welche Hilftsmittel benötige ich für den Messy Bun?
Für einen Messy Dutt braucht es nicht viel. Vor allem braucht man nur wenig Zeit. Denn der Messy Bun ist eine blitzschnell gemachte Frisur. Ein paar Haarnadeln bzw. Bobby Pins, ein Haargummi, idealerweise in der Farbe der Haare sowie ein Kamm oder eine Bürste sind alles, was man neben einem Spiegel benötigt.
Wie lang müssen Haare für Messy Bun sein?
Lange, dickere Haare sind für diese Frisur das Optimum. Für einen Messy Bun sollte das Haar mindestens schulterlang sein. Ist das Haar schulterlang, so eignet sich zudem nur der Low Bun, da das Haar ansonsten nicht lang genug ist für diesen Hairstyle.
Ist der Messy Bun modern?
Ja, der Messy Bun ist nach wie vor eine super beliebte Alltagsfrisur. Er kann aber auch zu festlichen Anlässen getragen werden. Einen edlen Touch bekommt der Messy Bun, wenn er in Kombination mit großem Ohrschmuck getragen wird.
Funktioniert der Messy Bun auch für feine, dünne und kurze Haare?
Der Messy Dutt funktioniert auch bei feinem, dünnem Haar. Feines Haar tendiert allerdings dazu, sich schnell zu lösen. Deshalb sollte man ihm mit Textur- oder Trockenshampoo etwas mehr Griff und Volumen verleihen. Alternativ kann man auch ausprobieren, zunächst sein feines Haar per Lockenstab zu wellen und so mehr Volumen zu erzeugen. Beliebt sind auch Haarkissen in der Farbe der Haare. Hier sollte man eines mit einem kleineren Durchmesser wählen. Das Haarkissen darf nicht unter dem Haar herausschauen. Auch Haarteile wie Tressen sind eine Alternative, um feinem Haar zu einem coolen Messy Bun zu verhelfen. Feines, dünnes Haar braucht etwas mehr Geduld, um es in einen gut ausschauenden Messy Bun zu verwandeln. Ausprobieren und für sich die beste Lösung finden!
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