Föhnfrisuren – Das Styling mit dem Föhn
Föhnfrisuren sind beliebter denn je. Wahrscheinlich haben Frauen endlich mal wieder Lust auf Glamour. Denn top geföhntes Haar gehört zu einem glamourösen Style einfach dazu. Damit du weißt, was man für eine perfekte Föhnfrisur braucht und wie man sie auch daheim hinbekommt, verraten wir dir hier nützliche Tipps und Tricks.
Was braucht man für eine Föhnfrisur?
Um salonschönes Glamour Hair zu kreieren und tolles Volumen und super Schwung reinzubringen, braucht es vier Dinge:
- ein Hitzeschutzspray
- einen Föhn mit Aufsatz
- eine gute Bürste bzw.Rundbürste/Paddle Brush
- Haarspangen bzw. -clips zum Abteilen und Auskühlen der einzelnen Haarpartien
Ein Wort zu Hitzeschutz und Föhnlotion
Beim Hitzeschutzspray nicht übertreiben, sonst wird das Haar zu schwer. Das noch feuchte Haar wird nach dem Waschen aus 20-30 cm Entfernung eingesprüht. Langes Haar lässt man während des Sprühens einfach durch den Nebel fallen. Anschließend durchkämmen. Ein Hitzeschutzspray ummantelt das Haar, sodass es nicht bricht oder frizzig aussieht. Es gibt auch Leave-in Pflegesprays mit integriertem Hitzeschutz – perfekt für eine tolle Föhnfrisur!
Noch mehr Styling-Garantie geben sogenannte Föhnlotionen oder -cremes. Diese kommen direkt mit integriertem Hitzeschutz und sorgen für ein tolles Finish. Also entweder Hitzeschutz oder noch besser eine Föhnlotion besorgen.
Schritt für Schritt zur perfekten Föhnfrisur
Um eine gelungene Föhnfrisur zu kreieren, gibt es einiges zu beachten.
- Zuerst wird ein Hitzeschutzspray oder eine Föhnlotion aufgetragen.
- Nach dem Auftragen des vorbereitenden Produktes wird das Haar gut angetrocknet.
- Erst dann bekommt die Rundbürste für die Föhnfrisur zum Einsatz.
- Der Föhn sollte nicht direkt an die Kopfhaut gehalten werden. Man föhnt stets in Richtung Schuppenschicht, also von oben nach unten. So schließt sich diese und das Haar bekommt einen tollen Glanz.
Im Trend: Föhnfrisuren der 80er-Jahre
Der große Blowout Hype (Blowout = Föhnfrisur) begann mit der Rückkehr der 80er-Jahre-Föhnfrisuren. Das Markenzeichen: Volumen ohne Ende. So extensiv wie in den 80er-Jahren föhnt man allerdings nicht mehr. Denn damals spielte Natürlichkeit keine Rolle. Es ging um Megavolumen, das möglichst lange halten sollte. Dementsprechend wurde der Look am Ende quasi per Haarspray einbetoniert. Heute wünschen sich Frauen lockeres, fülliges Haar und ein natürliches Finish – ohne das Ganze zu übertreiben.
Kann ich Haare mit dem Föhn glätten?
Ja, das ist kein Problem. Wer allerdings den ultraglatten Sleek-Look erwartet, sollte nach dem Föhnen ein Glätteisen verwenden. Der Unterschied besteht also in der Glättewirkung: Die Kombination aus Föhn und Glätteisen sorgt für extrem glattes und glänzendes Haar. Allerdings ist die Anwendung von mehreren Hitzetools auch doppelt strapazierend für das Haar. Für einen glatten Look per Föhn verwendet man eine sogenannte Paddle Brush – das sind diese breiten, fast schon quadratischen Bürsten.
- Für ein perfektes Ergebnis wie beim Friseur teilt man das Deckhaar am Oberkopf mit einem Haarclip ab. Man beginnt nämlich mit dem unteren Haar.
- Jede einzelne Strähne von Unterhaar dann vom Ansatz zu den Spitzen hin mit der Paddle Brush glatt getrocknet.
- Im Anschluss entfernt man den Clip und föhnt das Deckhaar Strähne für Strähne glatt.
- Wer auf das Glätteisen verzichtet, gibt ein wenig Glanzspray als Finish auf die fertige Frisur.
Föhnfrisuren für langes Haar
Langes Haar lässt sich per Föhn entweder voluminös in Wellen legen oder glätten. Es braucht also nicht unbedingt ein Glätteisen, um langes Haar glatt zu stylen. Die richtige Technik per Haartrockner tut’s auch!
Langes Haar und voluminöse Wellen
So gelingt das Styling mit Föhn für sanfte Wellen:
- Die Haare werden locker angeföhnt. Entweder föhnt man über Kopf oder hebt die unteren Haare leicht an, um sie zu föhnen.
- Wer einen Mittelscheitel hat, sollte das Haar nicht auf Mittelscheitel föhnen, sondern per Rundbürste nach hinten. So bekommt man Volumen in den Haaransatz.
- Dann wird jede Haarsträhne über die Rundbürste geföhnt. Je mehr Zeit man sich dafür nimmt, desto schöner wird das Ergebnis. Man beginnt am Ansatz, legt die Strähne über die Bürste und zieht diese bis zum Ende der Haare durch.
- Um sanfte Wellen zu erzeugen, dreht man die Haare mit der Bürste ein.
- Profis verwenden mehrere Bürsten und lassen die geföhnte Haarsträhne darauf auskühlen.
- Das Haar wird so lange geföhnt, bis es ganz trocken ist.
Föhnfrisuren bei mittellangem Haar
Mittellange Haare brauchen meist mehr Fülle. Auch das gelingt problemlos mit der richtigen Föhn-Technik. Ein Long Bob braucht zum Beispiel Ansatzvolumen. Dies bekommt man über eine Rundbürste hin, wenn man die Haare nach dem Eindrehen kurz auskühlen lässt. Das Deckhaar wird Strähne für Strähne über die Bürste geföhnt. Je nachdem, welches Ergebnis man erzielen möchte, dreht man die Spitzen mit der Rundbürste ein oder föhnt die Längen mit der Paddle Brush glatt.
Kurze Haare richtig föhnen
Auch kurzes Haar liegt am besten, wenn es in Form geföhnt wird. Wer Volumen möchte, wählt bei kurzen Haaren eine Rundbürste mit schmalerem Durchmesser. Denn damit lässt sich auch bei Kurzhaarfrisuren Fülle am Hinterkopf erzielen. Kurzes Haar à la Sharon Stone sieht toll aus, wenn es komplett über die Bürste nach hinten geföhnt wird. Dafür vorher im feuchten Haar etwas Schaumfestiger in den Händen verreiben und ins Haar geben.
Tipp: Wie halten Föhnfrisuren über Nacht?
Möchte man am nächsten Tag auch noch etwas von seiner Föhnfrisur haben, dann solltest du diese nützlichen Tipps beachten:
- Das Haar vor dem Zubettgehen nicht durchkämmen.
- Wenn möglich, nicht auf den Haaren schlafen. Lange Haare „legt“ man nach oben.
- Das Haar leicht mit einem Scrunchie zu einem Dutt zusammennehmen, sodass das Volumen möglichst nicht zerstört wird.
- Das Haar in einen Seidenturban einwickeln. So hält die Frisur ebenfalls länger.
- Vor dem Schlafengehen Trockenshampoo auf den Ansatz sprühen, das bewahrt das Volumen.
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