Der French Crop für Männer – Die moderne Variante des Undercut
Mit Frankreich hat der French Crop bis auf den Namen nicht viel zu tun – außer vielleicht, dass die Männerfrisursehr stylish und chic rüberkommt. Man brauchte wohl noch einen Namen für diese coole Undercut Frisur für den Mann. Der French Crop ist nicht nur aufgrund des einfachen Stylings ein beliebter Frisuren-Trend. Man kann ihn auch in verschiedenen Varianten tragen. In diesem Artikel erklären wir das Wichtigste zum French Crop für Männer.
Was ist ein French Crop?
Die Frisur ist eine Unterkategorie zum beliebten Undercut. Auch hier bleibt das Deckhaar etwas länger. Die Seiten und der Nacken werden rasiert. Mehr als 8 mm sollten es nicht sein. Der Unterschied: Im Gegensatz zum Undercut schneidet der Barber beim French Crop einen Übergang, den man Fade nennt. Das Deckhaar endet also bei den abrasierten Seiten nicht auf Kante, sondern wird fließend ausgeblendet. Es wird meist nach vorn gelegt und zeichnet sich zudem gern durch einen markanten Pony aus.
Wem steht der French Crop?
Der Look steht jedem Mann. Wichtig ist, dass das Deckhaar in seiner Länge entsprechend der Gesichtsform, Haarstruktur und -dichte gewählt wird. Man kann den French Crop in Form eines akkurat kurzen Styles tragen. Man kann ihn aber auch einen lässigeren Haarschnitt wählen, bei dem das Deckhaar etwas prägnanter ausfällt. Übrigens: Wer eine ovale Kopfform hat, der sollte sein Haar entweder zur Seite oder leicht nach oben stylen, damit der Look nicht zu lang gezogen aussieht. Vom Alter her gibt es kaum Einschränkungen. Den Look finden wir allerdings eher bei Jüngeren. Ältere Männer, die sich gern in Szene setzen, sind dem French Crop aber auch nicht abgeneigt – alles eine Frage der Einstellung und der modischen Affinität.
Wie stylt man den French Crop?
Bei der Variante mit kurzem Deckhaar ist das Styling absolut easy. Die Haare werden einfach in Form gelegt. Der Aufwand hält sich also in Grenzen. Bei längeren Haaren kommt es besonders auf die Struktur der Haare an. Sind sie wellig oder lockig, dann hilft eventuell ein Locken-Stylingprodukt. Außerdem entscheidet der persönliche Geschmack, ob der finale Look eher matt, leicht glänzend oder gar im wet Look erscheinen soll. Hier entscheidet man sich dann für Wachs, Haargel oder Haarcreme, die das Deckhaar entsprechend in Form bringen.
Welche Varianten des French Crop gibt es?
Neben dem French Crop Klassiker mit sehr kurzem Deckhaar gibt es angesagte Varianten, bei denen das Haar auf dem Oberkopf länger bleibt:
- Zum einen kann man den Pony etwas länger lassen und dann nach vorn und gleichzeitig leicht zur Seite stylen.
- Wer von Natur aus lockiges oder krauses Haar hat, ist im Vorteil und kann den French Crop in Kombination mitlockigem Deckhaar tragen.
- Glattes Haar und trotzdem Lust auf Locken? Die Dauerwelle für den Mann macht’s möglich. Gerade jüngere Männer lassen sich auf diesen Look gern ein. Denn eines ist gewiss: Der French Crop plus Dauerwelle erregt garantiert Aufmerksamkeit. Sobald die Dauerwelle rauswächst, lässt man das Haar einfach wieder kürzen.
French Crop bei Geheimratsecken
Wenn man sich für einen French Crop entscheidet, ist volles Haar wirklich wichtig. Ist das Haar am Hinterkopf bereits dünner, dann fehlen der Männerfrisur sein klassischer Look und der gewünschte Effekt zwischen rasierten Seiten und längerem Deckhaar. Ein French Crop bei Geheimratsecken ist ein wenig problematisch, aber kein absolutes No Go. Man muss seine Haare nur lang genug wachsen lassen, damit sie die Geheimratsecken verdecken. So lässt sich der zurückweichende Haaransatz mit ein paar Stylingkniffen sogar ziemlich gut kaschieren.
Wie pflegt man den French Crop richtig?
Das Haar pflegt man bei dieser Frisur genauso wie bei allen anderen Schnitten. Das zur Struktur der Haare passende Shampoo, dazu ein Conditioner und eventuell ein Kopfhautserum (Haarwasser) sind das perfekte Pflege-Trio. Wie wichtig eine gesunde Kopfhaut ist, sollte übrigens nie unterschätzt werden. Denn nur dann wächst das Haar gesund und kraftvoll nach.
Und was das Styling betrifft: Am besten lässt man sich hier vom Barber oder Herrenfriseur beraten. Er kennt das Haar und weiß nach wenigen Fragen, worauf man beim Stylen Wert legt. Griff und Struktur verleihen übrigens Volumenpuder oder auch Trockenshampoo. Damit der French Crop stets in Form bleibt, sollte man die Frisur regelmäßig nachschneiden lassen. Wenn man zu lange wartet, wirkt der Style unsauber und nicht ungepflegt. Je nachdem, wie schnell das Haar wächst, sollte man sich rechtzeitig um einen Termin zur Auffrischung des Looks kümmern.
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