Wirkstoffhaarbürsten – Der natürliche Weg zu vollerem Haar

Zu dünn, zu platt, fettender Ansatz, trockene Spitzen – Haarprobleme gibt es viele. Oftmals liegt die Ursache in einer falschen Pflege. Wem es zu mühselig ist, seine Haare mit entsprechender Pflege zu behandeln, kann auf so genannte Wirkstoffhaarbürsten zurückgreifen. Diese enthalten pflegende und schützende Inhaltsstoffe, mit denen den gängigsten Haarproblemen entgegengewirkt werden kann.

Die richtige Haarbürste finden

Es gibt verschiedene Arten von Haarbürsten. Eine jede besitzt ein anderes Spezialgebiet. Wer seinen Haaren etwas Gutes tun möchte, stimmt nicht nur Shampoo und Spülung auf die Bedürfnisse seiner Haare ab, sondern auch die Bürste.

Zur Auswahl stehen folgende Arten:

  • Rundbürste – vielseitig einsetzbar, verleiht Volumen, Schwung und gesunden Glanz
  • Skelett-Haarbürste – luftdurchlässig, ideal zum Frisieren des Haaransatzes im Stirnbereich
  • Flachbürste – perfekt geeignet um die Haare zu entwirren und Knötchen auszubürsten
  • Paddle-Brush – gleitet gut durchs Haar und glättet dieses
  • Detangler – beugen durch ihre spezielle Beschaffenheit Haarbruch vor

Die oben genannten Haarbürsten sind auch als sogenannte Wirkstoffhaarbürsten erhältlich. Dabei handelt es sich um Haarbürsten, bei denen pflegende und schützende Inhaltsstoffe direkt mit den Materialien vereint werden. Um möglichst vielen Haarproblemen gerecht werden zu können, gibt es diese Bürsten mittlerweile mit den verschiedensten Inhaltsstoffen, darunter Keratin, Carbon, Lotus und Aloe Vera. Somit kann jeder trotz verschiedener Probleme schönes und gepflegtes Haar dank den Wirkstoffhaarbürsten erreichen.

Keratin: für geschädigtes Haar

Geschädigtes Haar kann sich auf verschiedene Art bemerkbar machen. Besonders typisch ist Spliss. Dabei kommt es zu einem Ausfransen und Spalten der Haarspitzen. Häufig davon betroffen sind Frauen mit langen Haaren.

Bei geschädigtem Haar ist Keratin das Mittel der Wahl. Menschliche Haare, Nägel und die Haut bestehen aus Keratin. Fehlt den Haaren Keratin, kann es brüchig, trocken und schlaff werden. Auch Frizz und Spliss können auf einen Keratinmangel hindeuten.

Die vielen mit Keratin angereicherten Haarpflegeprodukte in Drogerien wirken einem Mangel ebenso entgegen wie Keratin-Haarbürsten. Haar, welches durch ruckartiges Bürsten, zu heißes Föhnen, Colorationen, Blondierungen, Dauerwellen oder zu viel Sonnenlicht geschädigt wurde, sollten regelmäßig mit Keratin behandelt werden.

Aloe Vera: für trockenes Haar

Aloe Vera, nicht ohne Grund als Wunderpflanze bekannt, enthält viele Wirkstoffe, die für Haut und Haare unerlässlich sind. Kein Wunder, enthält das Gel der Pflanze doch viele Vitamine und Mineralien, darunter Magnesium, Zink und Vitamin E. Man sagt der Pflanze sogar nach, dass sie das Haarwachstum beschleunigen kann. Darüber hinaus können Aloe Vera Haarbürsten Feuchtigkeit spenden und beugen damit trockener und juckender Kopfhaut vor.

Natürlicher Lotusextrakt: für mehr Volumen

In ihrer Heimat Asien gilt die Lotusblume seit jeher als Symbol für Schönheit und Reinheit. Deswegen wird Lotusextrakt auch gerne als Beauty-Booster für Haut und Haare eingesetzt.

Bei jedem Bürstenstich legen sich die vielen wertvollen Nährstoffe um jedes einzelne Haar. So werden die Haare vom Ansatz an gekräftigt und gepflegt. Haarbürsten mit Lotusextrakt sind damit besonders für Frauen mit plattem, kraftlosem Haar geeignet, die sich mehr Volumen wünschen.

Die richtige Bürstenpflege

Damit nicht nur die Haare schön bleiben, sondern auch die Haarbürste, sollte diese regelmäßig gereinigt werden. Wichtig bei der Bürstenreinigung ist, nur auf das jeweilige Material abgestimmte Pflegemittel wie mildes Shampoo, Duschgel oder Haarbürstenreiniger zu verwenden.