Von Kopf bis Fuß: So findest du deinen eigenen Stil

Wie finde ich den Stil, der mir steht? Diese Frage stellt sich nicht nur bei der Kleiderwahl, sondern auch in Bezug auf die Frisur. Wenn du aber einmal herausgefunden hast, welche Schnitte und Farben dir schmeicheln, ist es ein Leichtes, daraus deinen eigenen Stil zu kreieren. 

Haare schneiden © wideonet auf Adobe Stock

Folgende Schritte helfen dir dabei, deinen individuellen Stil sowie auch deine persönlichen Vorlieben kennenzulernen, um eine Frisur zu finden, die dir steht und dich optimal widerspiegelt. Daraufhin kannst du diese durch passende Accessoires, Farben & Co abrunden, um dich rundum wohlzufühlen. Viel Spaß!

Frisuren, die dir stehen

Die Frisur ist eine der ersten Dinge, die wir bei unserem Gegenüber sehen. Sie prägt daher zu großen Teilen den ersten Eindruck einer Person – und dieser ist bekanntlich bleibend. Noch bevor sie ein Wort gesagt hat, ziehen wir also Schlüsse über ihre Persönlichkeit, Sympathie & Co, einfach anhand äußerer Faktoren wie der Frisur. Viele Menschen, die häufiger ihre Haarfarbe und -schnitte gewechselt haben, wissen aus eigener Erfahrung, dass sie davon abhängig unterschiedlich eingeschätzt und behandelt werden. Oft passiert das vollkommen unbewusst, dennoch ist es wichtig zu wissen, wie sehr die Frisur die Ausstrahlung einer Person beeinflusst. Sie sollte daher nicht zufällig ausgewählt werden, sondern zur Persönlichkeit passen und dich im besten Licht präsentieren.

Ein erster sinnvoller Schritt besteht somit darin, deine Gesichtsform zu analysieren und herauszufinden, welche Frisuren dir schmeicheln. Prinzipiell wird zwischen folgenden Gesichtsformen unterschieden:

  • Bei der ovalen Gesichtsform ist das Gesicht etwa 1,5-mal länger als breit. Es weist keine allzu harten Gesichtszüge auf und verläuft insgesamt eher weich – jedoch nicht zu rund. Diese Gesichtsform wird daher als ausgeglichen sowie wohlgeformt wahrgenommen und sie bringt noch einen Vorteil mit sich. Denn Frauen sowie Männer mit ovaler Gesichtsform können quasi jede Frisur tragen.
  • Ein trapezförmiges Gesicht hat eine ausgeprägte Kieferpartie, die breiter ist als der Stirnbereich. Dementsprechend sind Frisuren schmeichelhaft, die den Kieferbereich kaschieren oder die Stirn breiter wirken lassen. Ein gerade sowie schräger Pony ist dafür oftmals eine gute Wahl. Aber auch längere Haare mit sanften Wellen, die von einem Mittelscheitel ausgehend die Kieferknochen umspielen, eignen sich für die Trapezform hervorragend.
  • Das herzförmige Gesicht ist im Stirnbereich breiter und wird nach unten immer schmaler. Das Kinn ist klein, unauffällig und oft spitz geformt. Bei dieser Gesichtsform ist es daher wichtig, die untere Gesichtshälfte etwas breiter erscheinen zu lassen, beispielsweise durch streng nach hinten gekämmte Frisuren wie einen Dutt oder einen hohen Zopf. Für offene Haare eignet sich ein Seitenscheitel hervorragend, gerne mit schrägem Pony, um die Stirn zu kaschieren und den Blick auf das freiliegende Kinn zu lenken.
  • Ein längliches Gesicht, auch schmale Gesichtsform genannt, ist deutlich länger als breit. Deshalb ist es wichtig, dieses durch die richtige Frisur breiter wirken zu lassen, damit es insgesamt stimmiger wirkt. Voluminöse Frisuren mit Locken eignen sich dafür gut, die besonders in der Höhe der Wangenknochen üppig ausfallen. Weiterhin sollten die Haare nicht zu lang und glatt sein. Auch ein Mittelscheitel ist eher zu vermeiden, wohingegen ein Seitenscheitel dieser Gesichtsform schmeichelt.
  • Das dreieckige Gesicht ist an der Stirn breit und läuft nach unten hin spitz zu. Dadurch ähnelt es dem herzförmigen Gesicht, allerdings ist in diesem Fall das Kinn markanter als der Haaransatz. Optimale Frisuren für die dreieckige Form sind daher ein voller sowie gerader Pony, ein Fransenbob oder ein Stufenschnitt, der das kantige Kinn umspielt. Insgesamt sollten die Haare eher voluminös getragen werden und mindestens Kinnlänge haben.
  • Die runde Gesichtsform wirkt weich, ohne sichtbare Ecken oder Kanten. Würdest du das Gesicht mit einem Stift nachzeichnen, so sähe das Ergebnis einem Kreis ähnlich. Ziel ist bei dieser Gesichtsform oftmals, die Wangenknochen zu betonen – auch mit der Frisur. Dafür bietet sich eine voluminöse Frisur, ein Long Bob mit Seitenscheitel oder ein moderner Pixie Cut an. Auch ein schräger Pony ist möglich oder die Betonung der Stirn durch einen Mittelscheitel. Lediglich zu kurz sollte der Haarschnitt nicht sein, sondern empfohlen wird mittellanges Haar, welches das Gesicht umspielt.
  • Ein rechteckiges Gesicht ist markant sowie etwas länglicher. Stirn und Kinnpartie sind etwa gleich breit und beide durch eine kantige Form geprägt. Ziel ist demnach, die Gesichtsform etwas weicher wirken zu lassen. Am besten gelingt das durch Locken mit einem Seitenscheitel, einen langen Stufenschnitt mit geradem Pony oder mittellanges Haar mit schrägem Pony. Kurzhaarfrisuren oder Frisuren mit gerade Linien sind für diese Form weniger gut geeignet.
  • Das diamantförmige Gesicht ist im Wangenbereich am breitesten, wobei Stirn- und Kinnpartie etwa gleich breit sind. Insgesamt wirkt es stimmig, aber eher kantig. Diese Kanten sollen durch die passende Frisur ein bisschen kaschiert werden, um es ovaler wirken zu lassen. Ein seitlicher Pixie-Cut, ein wangenhoher Bob oder ein Pony in all seinen Variationen eignet sich dafür gut. Zu kurz sollte die Frisur allerdings nicht sein und Volumen am Oberkopf ist ebenfalls eher zu meiden.
  • Das quadratische Gesicht ist ähnlich markant wie die rechteckige Form, jedoch weniger lang. Stirn, Wangenknochen und Kieferlinie sind allesamt ähnlich breit und dadurch kommt der Kieferbereich besonders zur Geltung. Einige Frauen betonen die markante Kieferpartie bewusst durch einen kurzen Bob oder einen Pony. Häufig soll sie aber eher kaschiert werden, wofür sich längere Haare, ein Seitenscheitel sowie sanfte Wellen gut eignen. Aber auch lange und glatte Haare oder Stufen schmeicheln dieser Gesichtsform.


Stilberatung für unterschiedliche Gesichtsformen © piai auf Adobe Stock


Es lohnt sich also, einmal einen genaueren Blick in den Spiegel zu werfen und die eigene Gesichtsform zu analysieren. Aber auch der Friseur kann diesbezüglich weiterhelfen und dich beraten, welche Frisuren dir gut stehen – und welche eher nicht. Neben der Gesichtsform gilt es dabei noch die Haarstruktur zu beachten. Denn nicht alle Frisuren können mit jedem Haartyp getragen werden. Dick, dünn, glatt, wellig oder kraus…in all diesen Fällen wird dieselbe Frisur unterschiedlich aussehen. Deshalb ist es wichtig, mit dem Friseur zu besprechen, wie ein Schnitt bei der individuellen Haarstruktur aussehen würde und ob er zur Gesichtsform passt.

Falls du Beispielbilder mitbringst, sollte das Model zudem eine ähnliche Haarstruktur haben wie du selbst, damit das Ergebnis auch tatsächlich deinen Vorstellungen entspricht. Möchtest du diese verändern, beispielsweise durch einen Lockenstab oder ein Glätteisen, solltest du dich außerdem ehrlich fragen, ob du diesen Aufwand jeden Tag betreiben möchtest und wie schädlich solche Maßnahmen für deine Haare sind. Schlussendlich gibt es sicherlich für jede Kombination aus individueller Gesichtsform und Haarstruktur eine passende Wahl, die ohne großen Stylingaufwand ein schmeichelhaftes Ergebnis bietet.

Farben, die zu dir passen

Neben dem Haarschnitt und der Haarstruktur bleibt noch ein dritter Faktor, der sich stark auf die Wirkung deiner Frisur auswirkt: die Haarfarbe. Viele Menschen bevorzugen ihre Naturhaarfarbe und tatsächlich ist sie in den allermeisten Fällen schmeichelhaft – sozusagen von Natur aus. Dennoch können kleine Verbesserungen wie Highlights oder eine kühlere beziehungsweise wärmere Tönung manchmal einen sichtbaren Wow-Effekt bringen. Diesbezüglich zu experimentieren, kann sich also lohnen und erneut ist die Beratung durch einen professionellen Friseur dabei oft aufschlussreich.

Aber auch eine größere Farbveränderung ist heutzutage nicht unüblich. Von blonden zu schwarzen Haaren, verschiedene Brauntöne, dezentes bis knalliges Rot oder bewusst unnatürliche Töne wie Blau und Pink erfreuen sich großer Beliebtheit. Neben der eigenen Persönlichkeit muss die Haarfarbe auch zum Job passen, denn extreme Farben sind nicht in jedem Beruf gerne gesehen oder überhaupt erlaubt. Zudem sollte dir bewusst sein, wie du mit der jeweiligen Haarfarbe auf andere Personen wirkst – und ob diese Wirkung erwünscht ist. Auf der sicheren Seite bist du daher mit einer natürlicheren Wahl, aber prinzipiell spricht nichts gegen Experimente, sofern sie zu deiner Lebenssituation passen.

Dasselbe gilt bei der Kleiderwahl, denn auch hierbei sind die Farben relevant. Falls du eine extreme Haarfarbe trägst, müssen die Klamotten farblich dazu passen, um einen stimmigen Gesamtlook zu erzeugen. Natürlichere Haarfarben lassen sich hingegen frei kombinieren. Allerdings solltest du dann beachten, welche Farben dir stehen. Dafür ist vor allem dein Hauttyp entscheidend. Manchmal schmeicheln dem Teint eher kühle Farben, manchmal eher warme. Auch wie knallig diese Farben sein dürfen, hängt von deinem Hauttyp ab. Er wird in vier verschiedene „Jahreszeitentypen“ unterteilt: Frühlings-, Sommer-, Herbst und Wintertyp. In welche Gruppe du gehörst, ist durch die Natur vorgegeben und kann auch durch eine Veränderung deiner Frisur nur bedingt beeinflusst werden. Neben der Haarfarbe ist dafür nämlich auch die Haut- und Augenfarbe verantwortlich. Eine Typberatung kann hierüber Aufschluss geben und dabei helfen, ab sofort die richtigen Farben zu wählen – bei den Haaren, beim Make-up, bei der Kleidung.

Nachdem du weißt, welche Farben dir schmeicheln und deinen Teint zum Strahlen bringen, müssen sie nur noch richtig miteinander kombiniert werden. Weniger ist mehr, lautet dabei das Motto. Am besten wählst du also maximal ein bis zwei auffälligere Farben und kombinierst diese als Hingucker zu einem sonst eher schlichten Outfit. Aber auch ein Ton-in-Ton-Look, beispielsweise aus Grau- oder Beigetönen, kann modern sowie stilvoll aussehen. Hauptsache, Haare, Make-up und Kleidung passen farblich zusammen und wirken nicht überladen. Erneut kann dabei eine Typberatung helfen, wenn gewünscht.

Schnitte, die dir schmeicheln

Kurzhaarschnitt © Victoria Chudinova auf Adobe Stock


Ein weiterer wichtiger Faktor für das perfekte Outfit ist neben der Farbe auch der Schnitt der Kleidung. Hierbei hängt wiederum von deinem Figurtyp ab, was dir schmeichelt. Denn einige Schnitte betonen deine Vorzüge und schenken dir zusätzliches Selbstbewusstsein, während andere deine Unsicherheiten verstärken und sozusagen die falschen Körperregionen in Szene setzen. Schlussendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, was du an deinem Körper am meisten liebst und betonen möchtest. Dennoch gibt es allgemeine Empfehlungen, welche Schnitte zu welchem Figurtyp gut passen, die dir als hilfreiche Orientierung dienen können:

  • Der H-Typ ist eher androgyn mit wenig Kurven. Dafür sind Schulter und Hüfte etwa gleich breit, was ein ausgewogenes Bild ergibt. Oft möchten Frauen mit dem H-Typ weiblicher wirken. Deshalb eignen sich für sie feminine Kleidungsstücke wie Röcke und Blusen, die an der Taille schmal geschnitten sind und bei der Oberweite oder dem Po optisch etwas auftragen. Auch asymmetrische Schnitte schmeicheln dem H-Typ.
  • Der A-Typ hat eine ausgeprägte Hüfte und eher schmale Schultern sowie weniger Oberweite. Die Taille ist schlank und insgesamt wirkt dieser Figurtyp sehr weiblich. Die Schnitte betonen am besten den Oberkörper und wirken am Po ein bisschen kaschierend. Gut geeignet sind Röcke und Kleider in A-Linie. Aber auch kurze Oberteile oder taillierte Schnitte lenken den Blick auf die schmale Taille. Der Hintern kommt in engen Hosen gut zur Geltung, ohne zusätzlich aufzutragen.
  • Der V-Typ ist das genaue Gegenteil. Hier sind die Schultern breiter als die Hüfte, wie dies oft bei Männern der Fall ist. Frauen mit diesem Figurtyp haben meist eine größere Oberweite, aber einen kleinen Po. Auch die Taille ist meist weniger stark ausgeprägt als beim A-Typ, dafür haben sie schlankere Beine. Diese werden daher gerne betont, ebenso wie die Oberweite, beispielsweise durch einen V-Ausschnitt oder ein Minikleid. Wer sich „untenrum“ etwas mehr Volumen wünscht, kann hervorragend auf Marlene-Hosen zurückgreifen.
  • Der X-Typ wird bei Frauen häufig als der ideale Figurtyp bezeichnet. Hier trifft eine schlanke Taille auf eine große Oberweite sowie einen ausgeprägten Hintern. Insgesamt wirken die Proportionen ausbalanciert und weiblich. Gerne werden die Kurven zusätzlich betont, beispielsweise durch High-Waist-Hosen oder tief ausgeschnittene Oberteile. Prinzipiell ist alles, was die Figur betont und an der Taille schmal geschnitten ist, für diesen Figurtyp hervorragend geeignet. Zu weite Kleidung trägt jedoch optisch auf und ist daher eher zu meiden.
  • Der O-Typ ist eher rundlich, wobei die breiteste Stelle im Bauchbereich liegt. Hintern und Oberweite sind weniger stark ausgeprägt und die Beine eher schlank. Die optimale Kleidung für diesen Figurtyp kaschiert den Bauch und betont die schlanken Beine oder die zierlichen Schultern. Ziel ist eine optische Streckung, die beispielsweise durch enganliegende Hosen sowie ausgeschnittene Oberteile erreicht wird, wohingegen diese am Bauch etwas weiter fallen oder gerafft sein dürfen.
Stilberatung Kleidung © Izabela Magier auf Adobe Stock


Übrigens spielen bei der optimalen Kleidung für den Figurtyp manchmal auch die Farben eine Rolle. Möchtest du einige Pfunde optisch verschwinden lassen, sind schwarze Kleidungsstücke hervorragend geeignet. Bunte Muster können derweil bewusst den Blick auf deine Vorzüge lenken. Prinzipiell gilt: Knallige Farben und auffällige Muster gehören an jene Stellen, die du betonen möchtest. Was du kaschieren willst, wird lieber in dezenten oder dunklen Tönen gehalten. Achte also beim Kleiderkauf ab sofort auch darauf, wie die Schnitte, Farben & Co deine Figur verändern und worin du dich am wohlsten fühlst.

Accessoires, die deinen Look abrunden

Nun fehlen nur noch die richtigen Details, um deinen Look abzurunden. Sie können ein schlichtes Outfit aufwerten oder mehr Eleganz in den Business-Look bringen, um nur einige von vielen Möglichkeiten zu nennen. Die Bedeutung der Accessoires darf daher keinesfalls unterschätzt werden. Dazu zählen Halsketten, Ohrringe, Uhren, Handtaschen, Tücher, Schals, Gürtel, ja sogar Schuhe werden in einigen Fällen zu den Accessoires gezählt. Sie sollten den Look vorteilhaft unterstreichen und in ein stimmiges Gesamtbild verwandeln. Allerdings haben sie eine geringere Auswirkung darauf, wie du von deinem Gegenüber wahrgenommen wirst, als beispielsweise die Frisur oder die Kleidung. Schließlich fallen die Accessoires oft erst auf den zweiten Blick auf.

Sinnvoll ist also, dir eine Auswahl an zeitlosen Accessoires zuzulegen, die du zu jedem beliebigen Outfit kombinieren kannst. Wichtig ist, dass diese farblich zu deinem Look passen und sich entweder unauffällig einfügen oder selbst zum Hingucker werden. Beim Schmuck gilt es außerdem darauf zu achten, dich für einen Stil zu entscheiden – oder einen Stilmix bewusst umzusetzen, beispielsweise als moderne Kombination aus Gold- und Silberschmuck. Wähle die Accessoires daher nicht einzeln aus, sondern als Gesamtheit, sodass sich die Details optimal ergänzen. Insgesamt ist weniger bei den Accessoires mehr, sprich du brauchst nicht zwingend Ohrringe, Ketten, Armreifen und Ringe, sondern wenn du dich für einzelne Schmuckstücke entscheidest, ziehen diese umso mehr Aufmerksamkeit auf sich und kommen besser zur Geltung. Weitere „Grundregeln“ rund um Accessoires lauten wie folgt:

  • Accessoires mit Leder wie Gürtel, Schuhe oder Taschen sollten dieselbe Farbe haben.
  • Entscheide dich für Gold-, Silber- oder rosegoldenen Schmuck. Eine Kombination ist möglich, muss aber gewollt aussehen.
  • Eine Armbanduhr sollte nicht zu klein und nicht zu groß sein. Kaufe sie daher passend zu deinem Handgelenk.
  • Auffällige Accessoires wie eine Statement-Kette trägst du lieber einzeln, dezente Accessoires gerne in Kombination.
  • Ungewöhnliche Accessoires wie bunte Socken oder ein Halstuch als Haarband sind mittlerweile nicht nur erlaubt, sondern explizit erwünscht.
Accessoireauswahl für ein Outfit © kasa auf Adobe Stock


Mittlerweile werden viele der klassischen Grundregeln rund um Accessoires aber auch gerne gebrochen und es gibt kaum noch Tabus. Experimentiere daher mit verschiedenen Kombinationen, um deinen eigenen Stil zu finden und deinem Outfit dadurch das gewisse Etwas zu verleihen, ohne dass ein zu bunter Farb- und Stilmix entsteht.

Trage, was dir gefällt

Schlussendlich sollte dein eigener Stil genau das sein: ein Ausdruck deines individuellen Geschmacks. Du musst dich dabei nicht nach allgemeingültigen Regeln rund um Frisuren, Farben und Schnitte richten, wenn du nicht möchtest. Sie helfen dir aber dabei, in jeder Lebenssituation eine gute Figur zu machen und Varianten zu wählen, die dir schmeicheln. Zudem sollte dir bewusst sein, wie groß der Einfluss deines Stylings darauf ist, wie du von anderen Personen wahrgenommen wirst – und somit auf viele verschiedene Lebensbereiche von Bewerbungsgesprächen bis hin zu einem ersten Date. Wichtig ist daher, dass diese Rückschlüsse, die dein Gegenüber durch deinen Stil über dich zieht, auch tatsächlich der Realität entsprechen. Dann spiegelt er perfekt deine Persönlichkeit wider und auch deine Ausstrahlung wird profitieren.

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