Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – Wie Sie Ihren Friseurmeister stemmen

Nach der Ausbildung zum Friseur oder zur Friseurin ist bei vielen Menschen Flaute im Geldbeutel. Die Ausbildung wird nicht gerade hochvergütet, so dass keine Ersparnisse angehäuft werden können. Wer dennoch nach der Ausbildung nach einem höheren Abschluss strebt, der stellt sich die Frage, wie dies zu meistern ist. Der Meistertitel kann unterschiedliche Summen kosten. Um dieses Geld aufzutreiben, müssen Sie nicht jahrelang arbeiten. Suchen Sie nach einem Kreditgeber, der Ihnen mit finanziellen Mitteln einen schnellen Einstieg in einen höher bezahlten Job gewährt. Um von besten Konditionen zu profitieren, sollten Sie im Vorfeld einen Kreditvergleich durchführen. Achten Sie hierbei auf die Kreditsumme, den Rückzahlungszeitraum, die vereinbaren Raten sowie die Sonderkonditionen. Besonders vorsichtig sollten Sie bei einer Vorfälligkeitsentschädigung sein. Diese belastet Sie mit hohen Summen, wenn Sie den Kredit vor dem vereinbarten Laufzeitrahmen abbezahlen möchten.

Was kostet der Meisterbrief?

Wie viel Geld Ihr Meistertitel endgültig kosten wird, kann schwer genau kalkuliert werden. Je nachdem an welchen Anbieter Sie sich wenden, wie viel Zeit Sie benötigen, um alle Lehrstunden zu absolvieren und ob Ihnen die Meisterprüfung beim ersten Mal gelingt, können sich die Kosten zwischen 3000 und 6000 Euro abspielen.

Was lernen angehende Friseurmeister- und Meisterinnen?

Die angehenden Meister und Meisterinnen lernen alles das, was es später einmal im Berufsleben zu können gilt. Zudem müssen Sie in den Jahren, während der Titel erworben wird, auf die Prüfung vorbereitet werden. Daher lernen Sie in Ihren Meisterjahren zunächst einmal das Entwerfen von Haarschnitten, aber auch von Frisuren oder Make-Up. Sicherlich werden Sie zahlreich erkunden und Kundinnen nach neuen Trends fragen, was Kreativität sowie Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten verlangt. Zudem sollten Sie Haare und Haut der Kunden beurteilen können, um die perfekte Abstimmung von Haarschnitt, Farbe und Kosmetik treffen zu können. Im Hinblick auf die kosmetische Behandlung erarbeiten Sie die Unterschiede zwischen Haut- und Haartypen und lernen, diese gekonnt für sich zu nutzen. Weiterhin will das Färben von Haaren gelernt sein. Denn die chemische Zusammensetzung der Farbe sowie die Einwirkzeiten und die voranschreitenden chemischen Reaktionen müssen dem Meister oder der Meisterin stets bewusst sein. Ein Fehler bei der Mischung oder der Einwirkzeit kann zu einer wahren Katastrophe auf dem Kopf der Kunden werden. Da nicht nur die Damenwelt zu Ihrer Kundschaft gehören wird, müssen Sie auch lernen wie eine Rasur perfekt vorbereitet sowie durchgeführt wird. Hierbei kommt es vor allem darauf an, die Haut nicht zu reizen. Dies könnte zu Irritationen oder gar zu einem unreinen Hautbild nach der Rasur führen. Daher ist das Bartschneiden sowie komplette Rasieren ein weiterer Bestandteil der Meisterschulung. Zu guter Letzt gilt es, Haarschmuck gekonnt einzusetzen. Besonders für die Damenwelt, die sich zu Festlichkeiten, gezielt zur eigenen Hochzeit an Sie wendet, ist dies ein wichtiger Bestandteil Ihrer Arbeit. Während der Meisterausbildung lernen Sie zudem wie Sie mit Ihren Kunden umgehen, aber auch wie Sie Personalverwalten, Kosten kalkulieren und Kunden beraten. Schließlich sind Meister und Meisterinnen dafür ausgebildet, schon bald Ihren eigenen Friseursalon zu führen.