Haarfreundliche Ernährung: Diese Lebensmittel hemmen das Haarwachstum

Viele Menschen verwöhnen ihr Haar regelmäßig mit hochwertigen Kuren und nutzen das beste Haarshampoo . Dennoch müssen sie enttäuscht feststellen, dass ihre Bemühungen nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen. Die Haare nur äußerlich zu behandeln, reicht in der Regel nicht aus ‒ die Haare sehen noch immer ungesund aus und wachsen einfach nicht weiter. Diejenigen, die von einer echten Traummähne träumen, wissen nämlich oft nicht, dass das Haarwachstum auch von innen effektiv gestärkt und angeregt werden kann.

Diejenigen, die von gesunden und langen Haaren träumen, sollten sich nicht nur auf ihre Kopfhautpflege konzentrieren. Auch die Ernährung spielt eine enorm wichtige Rolle, wenn es um die Förderung des Haarwachstums geht. Es gibt sogar Lebensmittel, die das Wachstum der Haare hemmen können.

Welche das sind und somit in Zukunft eher von der Einkaufsliste verbannt werden sollten, zeigt der folgende Beitrag.

Junge Frau mit offenen blonden Haaren auf orangefarbenem Hintergrund mit halbierten Orangen als Dekoration.
Manche Lebensmittel können förderlicher für die Haargesundheit sein als andere. | Foto: Kyle Smith auf Unsplash

Zucker

Nicht nur die Haut leidet unter einem zu hohem Zuckerkonsum, sondern auch die Haare. Zucker fördert im Körper chronische Entzündungen. Es kommt zu einer Erhöhung des Insulinspiegels. Dadurch steigen auch die Androgenwerte im Organismus an.

Bei Androgenen handelt es sich um männliche Hormone, die für eine Irritation der Haarwurzeln sorgen. Dadurch erleiden diese weitreichende Schäden und verkümmern im schlimmsten Fall sogar.

Thunfisch

Bei Thunfisch und Lachs handelt es sich um Fischarten, die besonders fettreich sind. Damit geht einher, dass sie eine große Menge an Omega-3-Fettsäuren enthalten, welche für die Gesundheit überaus förderlich sind.

Dabei wird allerdings oft übersehen, dass diese Meeresfische häufig eine hohe Quecksilberbelastung aufweisen. Diese begünstigt wiederum Haarausfall. Durch das Quecksilber wird die Zinkaufnahme im Körper gestört. Bei Zink handelt es sich jedoch um einen wichtigen Bestandteil der Keratinbildung − dem Baustein der Haare.

Besser ist es also, im Sinne des Haarwachstums Thunfisch, Shrimps und Lachs nur selten zu verspeisen. Ganz abzuraten ist von Makrele und Schwertfisch. Wöchentlich sollten maximal 340 Gramm dieser Fische auf dem Teller landen. Zudem kann das Haarwachstum mit hochwertigen Produkten unterstützt werden. Zu finden sind diese unter haarwuchs-spezialist.de.

Vitamin A

Nicht alle Vitamine unterstützen ein üppiges und gesundes Haarwachstum. Ein Beispiel dafür stellt Vitamin A dar, welches unter anderem in Karotten und in Tomaten vorkommt. Bei einer normalen Ernährung besteht zwar kein Risiko, eine Überdosierung an Vitamin A zu erleiden − allerdings kann dies durch die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln schon anders aussehen.

Eine Überdosierung von Vitamin A kann nämlich zu Haarausfall und trockener Haut führen.

Säfte

Saftkuren liegen aktuell stark im Trend. Sie sollen den Körper entgiften und auch unliebsame Pfunde purzeln lassen. Allerdings bedeutet eine Saftkur nichts anderes, als dass dem Körper ausschließlich Fructose, also Zucker, zugeführt wird. Wichtige Proteine werden dabei vollkommen vernachlässigt.

Die Fructose erhöht den Insulinspiegel und damit auch die Konzentration der Androgene im Blut. Dies zeigt sich an immer dünner werdenden Haaren, die letztendlich ausfallen. Darüber hinaus fördert auch Fruchtzucker Entzündungen im Körper. Säfte sollten deswegen allgemein nur in Maßen verzehrt werden.

Kohlenhydrate

Die Bausteine der Haare bestehen aus Proteinen. Gesundes Haar ist somit vor allem auf eine ausreichende Eiweißversorgung angewiesen.

Allerdings dominieren in den Speiseplänen vieler Menschen oft Nahrungsmittel, die viel Stärke enthalten, wie Getreide, Pasta oder Brot. Diese Lebensmittel enthalten nur wenig Proteine. Dies führt zu ungesunden und schlappen Haaren. Darüber hinaus weisen sehr kohlenhydratlastige Lebensmittel oft einen sehr hohen glykämischen Index auf. Wie Zucker und Fruchtsäfte sorgen sie damit für einen starken Anstieg des Insulinspiegels.


Hinweis
Wie so häufig gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift. Bei Unsicherheit oder Auffälligkeiten wie Haarausfall, trockener bzw. juckender Kopfhaut oder ähnlichen Symptomen, sollte mit medizinischem Fachpersonal gesprochen werden, um die Ursache dafür herauszufinden. Ein Blutbild kann beispielsweise sehr aufschlussreich sein.


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